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Allgemeine Fragen und Antworten

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Über das Glossar im GeoPortal RLP finden sie gängige Begriffe und Abkürzungen, die hier von uns sowie übergreifend im Vermessungswesen/der GeoInformatik genutzt werden.

Das Glossar wird schrittweise weiter bearbeitet.

Aktualitätsstände

Digitale Topographische Karten (DTK) - Aktualitätsstände analoge und digitale Ausgaben (Blattübersicht)

 

Digitale Orthophotos (DOP) - Aktualitätsübersicht der Bildflüge

Digitales Geländemodell (DGM) - Aktualitätsübersicht der Laserbefliegungen

Erfassungsstand des Basis-DLM

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Kartenviewer

Bei manchen Produkten gibt es eine Beschränkung der maximal auswählbaren Fläche oder Anzahl an Kacheln/Blättern. Da der Hinweis bei Überschreitung dieser Selektionsgrenzen im Vollbildmodus nicht sichtbar wäre, steht dieser für die betreffenden Produkte nicht zur Verfügung.

Darstellen, Nutzen und Verarbeiten von Geodaten

Zur Darstellung und Weiterverarbeitung der im GeoShop zur Verfügung stehenden Geodaten (wie z.B. GeoTIFF- oder NAS-Dateien) benötigen Sie ein sogenanntes GIS-Programm (GeoInformationsSystem).

Hier bietet sich besonders das kostenlos zur Verfügung stehende QGIS an.

Es ist Open-Source (d.h. Quellcode-offen & erweiterbar) und erfreut sich weltweit großer Beliebtheit.

Mit QGIS können sie ihre Dateien öffnen, bearbeiten, konvertieren und darauf zeichnen.

Im Internet finden sie zahlreiche Tutorials zum Umgang mit QGIS. Solche Tutorials können sehr hilfreich sein wenn Sie neu im Bereich Geodaten sind.

Wenn sie eine Python Konsole zur Verfügung haben, können sie dort mithilfe des Moduls "GDAL" eine GeoTIFF-Datei in fast jedes andere Geodaten-Dateiformat konvertieren.

Alternativ können Sie ihre Datei auch über QGIS konvertieren.

Dazu müssen Sie Ihre gewählte Datei per drag & drop in QGIS hineinziehen/importieren, und können sie dann mit einen Rechtsklick auf ihren neu hinzugefügten Layer in ein anderes Format exportieren.

Um ein GeoTIFF auch unterwegs, also als Offline-Karte zu verwenden, müssen sie ihre Datei in das MBTiles Format bringen. Dabei handelt es sich um ein gängiges Format zum Speichern von Vektor und Raster Kacheln. Es kann auch problemlos für Große, zusammengefügte GeoTIFF Dateien verwendet werden und ist in GIS-Programmen darstellbar.

Zum Konvertieren von GeoTIFF zu MBTiles benötigen Sie entweder QGIS oder eine Python Konsole mit dem Modul GDAL.

Zum anzeigen solcher MBTiles eignet sich die kostenlose App SW Maps. Sie ist sowohl im AppStore auf iOS und im Google Play Store für Android frei erhältlich.

So können Sie zum Beispiel auf der nächsten Wandertour das Gelände ihrer Umgebung ganz ohne Bäume aus der Luft anschauen oder mit den gleichen Geländereliefs, Flurnamen und historischen Karten sozusagen in situ Heimatforschung betreiben. Sie können in der App auch Messen und Zeichnen und ihre Pläne mit anderen Teilen ohne ihren Computer mitzunehmen. Oder auch ganz einfach, können Sie sich ohne Internet dank offline Karte zurechtfinden.

Wenn die GeoTIFF eines digitales Höhenmodells in ihrem GIS nur als graue, verschwommene Fläche erscheint, liegt das daran, dass die Daten noch nicht visuell aufbereitet wurden.

Um dies zu ändern und eine plastische Schummerung ihres DGM oder DOM zu erzeugen (durch die Sie ihre Daten detailliert sichtbar machen können) handeln sie wiefolgt:

  • öffnen Sie ihre Datei in QGIS ihre Datei
  • klicken Sie auf den Menüpunkt: Raster -> Analyse -> Schummerung (Hillshade)
  • bestimmen Sie den Z-Faktor, also die Überhöhung des Modells (z.B. 1-2 für realistische große Gebietsdarstellung, 1-4 für Forschung und zur Darstellung kleinerer Gebiete)
  • bestimmen Sie den Sonnenazimut / Azimut des Lichts (z.B. 270° für Belichtung aus Westen)
  • bestimmen Sie die Höhe des Lichts (diese bestimmt wie der Sonnenazimut den Schattenwurf)
  • klicken Sie auf Starten
  • ihr Layer wird automatisch in QGIS geladen und muss nun gespeichert werden (als z.B. GeoTIFF Datei)

 

Das von uns verwendete Koordinatenbezugssystem (KBS):

EPSG:25832 - ETRS89 / UTM zone 32N

 

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